"Wir werden die parteipolitischen Taktierereien des Bürgerforums (BF) und ihres Vorsitzenden Jentzsch um den Vorsitz im Bau- und Umweltausschuss nicht durchgehen lassen.
Das Bürgerforum darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen.
Die Eckernförderinnen und Eckernförder haben am vergangenen Sonntag entschieden: Dem Bürgerforum steht der Vorsitz in einem städtischen Ausschuss zu. Dies haben wir zu respektieren.
Über Monate hinweg hat das Bürgerforum massive Kritik an der Arbeit des Ausschusses, des Ausschussvorsitzenden und an den Mitarbeitern der Verwaltung geübt. Dabei wurde auch vor persönlichen Angriffen nicht zurückgeschreckt. Den Eckernförderinnen und Eckernfördern sollte so der Eindruck vermittelt werden, nur das Bürgerforum könne für Transparenz und eine bürgerfreundliche Arbeit des Bau-und Umweltausschusses sorgen. Diese Kampagne wurde mit fünf Sitzen in der Ratsversammlung belohnt. Jetzt vor dieser Verantwortung zu kneifen, gilt nicht. Auch die Ausflüchte des Herrn Jentzsch, sie wären alle Neulinge, laufen ins Leere. Erstens müssen solche Überlegungen vor der Wahl erfolgen. Darauf haben die Wählerinnen und Wähler einen Anspruch. Zweitens ist ein Mitglied des Bürgerforums seit 2003 Mitglied der Ratsversammlung, genau so lange wie Karl-Heinz Huber. Der übernahm bereits 2008 den Vorsitz im Bau- und Umweltausschuss.

Also, Herr Dr. Jentzsch: Wer vor der Wahl dicke Backen macht, muss nach der Wahl auch pfeifen!