„Eine gute Kinderbetreuung für alle Kinder ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben in unserem Land“, erklärt Katja Rathje-Hoffmann. „Das vereinbarte Communiqué kann dabei ein guter Schritt für die Verbesserung der Qualität frühkindlicher Bildung und Betreuung sein."
Bund, Länder und Kommunen haben bei der Konferenz einen gemeinsamen Stufenplan für länderübergreifende verbindliche Qualitätsstandards entwickelt. Das unterzeichnete Communiqué benennt dabei wichtige Bereiche, die angepasst werden sollen: Personalschlüssel, die mittelbare pädagogische Arbeitszeit, Qualifikation der Fachkräfte oder auch die Leitungszeit.
Der Landesvorsitzende der CDU, Ingbert Liebing, ergänzte: „Die Kommunen leisten bereits seit Jahren einen erheblichen Beitrag, um die von Bund und Ländern vereinbarten Ziele des Ausbaus der Kinderbetreuung umzusetzen. In Schleswig-Holstein ist der Landesanteil an den KiTa-Kosten mittlerweile auf unter 20 Prozent gesunken. Das Konnexitätsprinzip sieht vor, dass derjenige, der eine Leistung bestellt, diese auch bezahlt. Im Falle des Communiqués sind dies der Bund und die Länder. Somit sind diese auch in erster Linie gefordert, die Weiterentwicklung finanziell abzusichern.“
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