Kfz-Zulassungsstelle in Eckernförde bleibt erhalten!

25.09.2013

„Die CDU wird am morgigen Donnerstag im Hauptausschuss des Kreistages dem Erhalt der Kfz-Zulassungsstelle in Eckernförde zustimmen.

Damit bleibt die dezentrale Struktur der Zulassungsbehörde im Kreisgebiet bestehen“, freut sich der Eckernförder CDU-Kreistagsabgeordnete Jörg Hollmann, der auch Vorsitzender des Hauptausschusses im Kreistag ist.

„Im Zuge der Haushaltskonsolidierung des Kreises gab es Überlegungen, die Außenstellen zu überprüfen und ggf. zu schließen. Trotz der zusätzlich aufgetretenen Querelen um die Schildermacher, die bundesweit negative Schlagzeilen gemacht hatten, ist es jetzt der Verwaltung und der Politik gelungen, den Fortbestand zu sichern. Letzter Schritt ist der morgige Beschluss im Hauptausschuss des Kreistages. Die CDU signalisiert deutliche Zustimmung zum Beschlussvorschlag der Verwaltung. Fachbereichsleiter Dr. Thilo Rohlfs und seine Mitarbeiter haben hart verhandelt und mit viel Geschick dazu beigetragen, dass die Kreispolitiker morgen ein positives Votum für den Zulassungsstandort Eckernförde geben können“, unterstrich Jörg Hollmann.
„Wir waren in unruhigem Fahrwasser. Zunächst stimmten die Vergleichszahlen (Kommunales Benchmarking) zu anderen Zulassungsstellen nicht, dann kamen noch die Probleme mit dem neuen Mietobjekt in der Rendsburger Straße, die mangelnde räumliche Trennung und der Streit der Schilderprägedienste hinzu. Jetzt ist es der Verwaltung gelungen, Verbesserungen in der Wirtschaftlichkeit und der Kundenorientierung - nicht zuletzt durch die Einführung des ECK-Kennzeichens – zu erreichen. Eine klare räumliche Trennung zwischen Zulassungsbehörde und Schilderprägedienst wird umgesetzt. Der Schildermacher muss die Liegenschaft in der Rendsburger Straße 109 verlassen. Diese Schritte sind mit der Landeskartellbehörde abgestimmt.
Ich bin froh und dankbar, dass wir gemeinsam diesen so bürgerfreundlichen und für den Wirtschaftsstandort Eckernförde guten Weg gefunden haben,“ hob der Eckernförder CDU-Kommunalpolitiker Jörg Hollmann abschließend hervor.