Nach dem Aus für die SRB - Geld für sinnvolle Infrastrukturmaßnahmen einsetzen!

16.12.2014

Nach dem Scheitern des Planungsvorhabens der StadtRegionalBahn im Rendsburg-Eckernförder Kreistag fordert der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Dr. Johann Wadephul ein endgültiges Ende des Projektes StadtRegionalBahn. Stattdessen sollen die freiwerdenden Mittel für sinnvolle Infrastrukturprojekte bereitgestellt werden.  

Der Ministerpräsident Torsten Albig und der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer seien nun persönlich gefordert, das Projekt ad acta zu legen. „Die SRB löst ein Problem, das es weder in Kiel, noch in den Umlandgemeinden gibt. Das Aus für die SRB ist nicht nur für Rendsburg-Eckernförde eine große finanzielle Entlastung. Der Kreis finanziert den ÖPNV mit rund drei Millionen Euro pro Jahr. Die SRB hätte den Kreis noch mal fast zwei Millionen Euro an Defizitabdeckung gekostet. Nach dem Griff in die Kasse des Kreises durch das Finanzausgleichsgesetz hätte Rendsburg-Eckernförde nicht noch die Kieler Stadtbahn bezahlen können“, so Wadephul in seinem Statement.

„Ich fordere die Landesregierung jetzt auf, die Regionalisierungsmittel des Bundes für andere Infrastrukturprojekte zu verwenden und nicht für Ideologieprojekte. Dem ÖPNV und dem Individualverkehr wäre somit mehr geholfen, als Millionen für ein auf Jahrzehnte defizitäres Projekt auszugeben“, so Wadephul abschließend.  
 
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